Je nachdem, ob Sie auf trockenen Straßen oder unter winterlichen Bedingungen im Schnee fahren, benötigen Sie verschiedene Reifen an Ihrem Fahrzeug.
Saisonale Reifen überzeugen mit unterschiedlichen Eigenheiten. Sommerreifen zeichnen sich im Gegensatz zu Winterreifen durch eine härtere Gummimischung aus.
Dieses verhindert, dass das Material unter warmen Temperaturen schnell abgerieben wird.
Winterreifen überzeugen mit feinem Profil, das mit vielfältigen Griffkanten sicheren Grip auf vereister oder beschneiter Fahrbahn verleiht. In Österreich ist noch die M+S-Kennzeichnung auf Winterreifen Pflicht, während das neue Alpine-Symbol in anderen Ländern das Maß aller Dinge ist. Aus diesem Grund ergänzen mittlerweile viele Hersteller das M+S-Symbol auf ihren mit Alpine-Symbol ausgestatteten Reifen. So erfüllen die Winterpneus auch in Österreich die Vorgaben.
Allwetterreifen, oder auch Ganzjahresreifen, können zu allen Wetterbedingungen genutzt werden. Das Profil ist sowohl für warme als auch kalte Jahreszeiten konzipiert. Besonders in Österreich ist jedoch darauf zu achten, dass Allwetterreifen, die im Winter gefahren werden sollen, mit der M+S-Kennzeichnung versehen sind.
Ob Pkw, Motorrad, Roller oder Transporter – hochwertige Reifen bieten Sicherheit bei jeder Witterung. Je nach Fahrzeug ergeben sich unterschiedliche Ansprüche an die neuen Reifen. So unterscheiden sich Räder nicht nur hinsichtlich Saison, sondern auch nach Material und Profil. Beim Pkw liegt die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe für Sommerreifen bei 1,6 mm. Bei modernen Reifen zeigt der in den Profilrillen eingearbeitete Treadware-Indikator die Abnutzung an. Verschwinden die kleinen Stege, ist es an der Zeit, einen Reifenwechsel in Betracht zu ziehen. Welche Reifendimension für Ihr Auto geeignet ist, entnehmen Sie dem Fahrzeugschein unter Punkt 20 bis 23. Weitere Auswahlkriterien sind:
Das EU-Reifenlabel wurde 2012 in Europa von der Europäischen Union eingeführt. Mit dem bunten Aufkleber, der an das bekannte EU-Energielabel auf Elektrogeräten erinnert, können Autofahrer auf den ersten Blick erkennen, welche Eigenschaften ein Reifen hat. Angegeben werden der Rollwiderstand, die Nasshaftung und das externe Rollgeräusch. Ab dem 1. Mai 2021 ist ein neues, überarbeitetes Label Pflicht: Die neue Kennzeichnung soll genauere Informationen liefern und kenntlich machen, welche Reifen am energieeffizientesten sind. Gemäß der EU-Verpflichtung zur Klimaneutralität soll damit der Energieverbrauch im Straßenverkehr verringert werden.
Felgen gehören zu den Bauteilen eines Autos, die besonders häufig von Beschädigungen betroffen sind, gleichzeitig sind sie Sicherheitsbauteile. Vor allem Kratzer durch Bordsteine oder Steinschläge passieren im Alltag sehr schnell. Auch Rollsplitt und Streusalz können den Felgen zusetzen. Diese vermeintlich kleinen Schäden führen im Verlauf häufig zu weiteren Korrosionsschäden und sollten daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Was scheinbar auf den ersten Blick harmlos wirkt und von Autobesitzern eher als optischer Mangel wahrgenommen wird, kann ohne Reparatur im weiteren Verlauf oder beim nächsten Schlagloch zu Rissen führen. Diese wiederum können unbehandelt ernsthafte, sicherheitsgefährdende Folgen, wie beispielsweise platzende Reifen, haben. Dies gilt für alle Schäden an Felgen mit mehr als einem Millimeter Tiefe. Nicht nur, dass ein Austausch der Felgen teuer werden kann – vor allem bei Spezialanfertigungen und glanzgedrehten Alufelgen - sie sind auch ein Prüfelement bei der §57a Begutachtung. Mit derart beschädigten Felgen kann Ihnen das Pickerl verwehrt bleiben. Kommen Sie daher rechtzeitig mit kleineren Schäden an den Felgen in unsere Werkstatt. Als zertifizierter Fachbetrieb bieten wir schnelle Hilfe und finden gemeinsam nach Möglichkeit eine kostengünstigere Alternative zum Neukauf.